Schwanger zu sein ist eine ganz besondere Zeit. Und auch eine, die sehr viele Weichen stellt, auch wenn uns das gar nicht immer bewusst ist. Aber unsere Vorlieben für bestimmte Lebensmittel werden bereits im Mutterleib angelegt. Hättet ihr das gewusst? Wenn ihr mehr wissen wollt, lest euch mal unseren spannenden Text zum Thema Die ersten 1000 Tage durch.
Starten wir also am besten den Tag mit einem leckeren Frühstück, oder? Das macht wach, gibt Energie für den Tag – für euch und den Bauchbewohner. Dafür haben wir auch direkt das passende Rezept – ein Bircher Müsli. Das hat zudem den Vorteil, dass es prima vorzubereiten ist, saisonal immer wieder variiert werden kann mit verschiedenen Obstsorten und alle Familienmitglieder gerne mitessen, weil sich jeder „sein“ Müsli selbst zusammenstellen kann. Mit oder ohne Nüsse, Früchten nach Geschmack und mit oder ohne zusätzliche Süße.
Noch dazu ist Hafer ein echtes Superfood, das unter anderem reichlich Ballaststoffe und wertvolles pflanzliches Eiweiß mitbringt und damit auch lange satt (und glücklich) macht.
Grundrezept für Bircher Müsli
Zutaten für 4 Portionen
- 200g zarte Haferflocken
- 500 ml Milch (1,5 % Fett) oder Pflanzendrink
- 2 Äpfel
- 4 EL gehackte Haselnüsse, Walnüsse oder Mandeln (evtl.)
- Banane oder Birne (wer mag)
- Honig (auch hier nach Geschmack und Vorlieben)
Zubereitung
- Die Haferflocken und die Milch miteinander verrühren und mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Ihr könnt ihr auch schon vorab die Portionen aufteilen. Sehr schön und lecker sieht es in einem Glas, zum Beispiel einem alten Marmeladenglas, aus. Für kleine Kinder empfiehlt sich aber wohl eher bruchsicheres Geschirr.
- Am Morgen den Apfel frisch reiben und unter das Müsli rühren. Wer Apfel nicht mag, kann ihn durch Birne oder Banane ersetzen. Schmeckt auch alles in Kombi sehr gut.
- Nach Belieben mit Honig oder einen anderen Süßungsmittel süßen und mit gehackten Nüssen bestreuen.
Variante: Schmeckt im Sommer auch gut mit Beerenobst oder im Winter mit Mandarine oder Orange. Die Milch könnt ihr ganz oder in Teilen auch durch Joghurt ersetzen (probiert mal griechischen Joghurt, der ist sehr cremig) oder ihr gebt einfach einen Klecks Joghurt obendrauf.
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Header-Foto: iStock/Oksana Kilian