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Rezepte für die Schwangerschaft: Linsen-Curry

Das Linsen-Curry mit Gemüse ist ein tolles Rezept für die Schwangerschaft. Es liefert viel Eisen und weitere Nährstoffe, ist vegan und glutenfrei.

In der Schwangerschaft braucht der Körper mehr Eisen – ein Grund, warum der Eisenspiegel dann auch vom Gynäkologen oder der Gynäkologin gecheckt wird. Und ein Grund, warum du in der Schwangerschaft öfter mal zu Hülsenfrüchten greifen solltest. Denn diese enthalten viel wertvolles Eisen. Und daneben noch eine Fülle anderer guter Nährstoffe: B-Vitamine beispielsweise und Folsäure (die wir ebenfalls in der Schwangerschaft in höherer Menge benötigen), Magnesium (auch hier besteht ein erhöhter Bedarf), Kalium (wichtig für den Wasserhaushalt – ein Thema, wenn du es beispielsweise mit starken Wassereinlagerungen zu tun hast) und wertvolle pflanzliche Proteine, die lange satt machen.

In unserem Rezept spielen Rote Linsen die Hauptrolle. Zusammen mit Zucchini bilden die Linsen eine perfekte Kombi, du kannst stattdessen aber gerne auch Brokkoli, Karotten und/oder Paprika nehmen.

Volle Nährstoff-Power: Linsen-Curry mit Gemüse

Zutaten für 4

  • 350 g rote Linsen
  • 3 Zucchini (etwa 750g)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Öl
  • 2 TL Garam Masala (indische Gewürzmischung)
  • 1 TL Curry
  • Salz und Pfeffer
  • 600 bis 700 ml Gemüsebrühe
  • nach Belieben: Cashew-Nüsse, Joghurt und frische Kräuter

Zubereitung

  1. Die Linsen in einem Sieb waschen und etwas abtropfen lassen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln.
  2. Die Zucchini waschen, halbieren und ebenfalls in Würfel schneiden.
  3. Das Öl (wir nehmen Olivenöl, auch Kokosöl geht und gibt dem Gericht noch eine schöne Kokosnote) in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze zusammen mit den Gewürzen etwas anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig werden.
  4. Zucchini hinzufügen und alles zusammen etwa 3 bis 4 Minuten dünsten.
  5. Die Linsen mit in den Topf geben und mit der Gemüsebrühe übergießen.
  6. Alles etwas 10 Minuten bei sanfter Hitze köcheln lassen und ab und zu umrühren. Sollte das Curry zu fest werden, noch etwas Gemüsebrühe nachgießen, damit das Curry schön sämig wird. Mit Salz und Pfeffer abschmeckenZu unserem Linsen-Curry passt perfekt ein Dip aus Joghurt und Kräutern wie Schnittlauch/Petersilie und ein Topping aus gerösteten Cashew-Nüssen.

Extra Tipps: So könnt ihr das Rezept variieren

Wenn ihr es gerne besonders cremig habt, könnt ihr einen Teil der Gemüsebrühe auch durch Kokosmilch ersetzen. Statt Gewürzmischung geht auch ein Esslöffel Currypaste. Probiert aus was euch schmeckt und was euch gut tut!

Das Rezept ist in einer recht großzügigen Menge berechnet. Da das Linsen-Curry aber auch aufgewärmt super schmeckt, lohnt es sich, gleich mal auf Vorrat zu kochen. Sollten Kinder mitessen, lasst die Gewürze erstmal weg (oder seid sparsam mit dem Gewürz) und würzt dann die Erwachsenenportion entsprechend nach.

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